Maßgeblich für die Kommandozeilen ist x264 Revision 517. Die unten benutzte Syntax ist zwar sehr stabil. Trotzdem können sich in anderen – vor allem neueren – Versionen einzelne Abweichungen ergeben.
x264.exe -r 5 --mixed-refs -t 1 -f 0:0 -b 3 --direct auto --b-pyramid -w --bime -A i4x4,p8x8,p4x4,b8x8 --no-psnr --progress -p 1 -B <Bitrate in kbit> --stats "<Statistikdatei>" -o NUL "<Quell-AVS-Datei>"
x264.exe -r 5 --mixed-refs -t 1 -f 0:0 -b 3 --direct auto --b-pyramid -w --bime -A i4x4,p8x8,p4x4,b8x8 --no-psnr --progress -p 3 -B <Bitrate in kbit> --stats "<Statistikdatei>" -o "<Zieldatei>" "<Quell-AVS-Datei>"
Bitrate in kbit | Bitrate der Videospur in Kilobit pro Sekunde. Bezieht sich auf die Größe der Videospur, zu berechnen wie im Kapitel zur Zielauflösung beschrieben. |
Statistikdatei | Vollständiger Pfad und Dateiname der x264-Statistikdatei, in der die Analysedaten aus dem 1st Pass gespeichert werden. Muss in allen Passes gleich lauten. |
Quell-AVS-Datei | Vollständiger Pfad und Dateiname der als Quelle dienenden AviSynth-Skriptdatei. Muss in allen Passes gleich lauten. |
Zieldatei | Vollständiger Pfad und Dateiname der Zieldatei. Ist nur im Nth Pass anzugeben. Die Dateiendung bestimmt, in welchem Format die Datei erstellt wird. MP4 oder MKV erzeugt eine MP4- bzw. Matroskadatei. Die Endung 264 erzeugt einen rohen MPEG-4-Videostream. |
Für anamorphe Zieldateien müssen wir eine weitere Option der Kommandozeile hinzufügen: --sar x:y. X und Y stehen dabei für die entsprechenden Werte aus der PAR-Tabelle. Für eine 16:9-PAL-DVD würden wir also --sar 16:11 angeben.